AIDSlässt den schwarzen Kontinent nicht zur Ruhe kommen. In Südafrika wird viel Aufklärung betrieben. Ca. 10% bis 15% der erwachsenen Bevölkerung, dürften mit HIV infiziert sein.
Es gibt immer noch kein Mittel gegen die Immunschwäche Aids! Kondome erhält man oft kostenlos in Quartieren, Klubs und Pubs. Wer Erste Hilfe leistet, immer mit Gummihandschuh! Auch wenn unter der schwarzen Bevölkerung die Rate besonders hoch ist, kennt Aids keine Hautfarbe.
nach oben Baboons sind witzig-frechen Paviane. Sie treten meistens in Familienverbänden auf. Sie haben kein Interesse an uns Menschen aber an unserem Picknick. NIEMALS mit wildlebenden Tieren um Futter streiten. Sie sind damit ein Futterkonkurrent und das heißt Kampf bis aufs Blut. Grundsätzlich ist es verboten Tiere und ganz speziell Baboons zu füttern.
"You feed them, we shoot them!" ist zu lesen. Gemeint ist, dass durch das Füttern, die Tiere zu sehr an den Menschen gewöhnt werden und so ihre natürliche Angst verlieren. Worauf es immer wieder zu Angriffen mit ernsthaften Bissverletzungen kam. Der Abschuss einiger Alphatierchen ist dann die einzige Möglichkeit das "Gleichgewicht" wieder herzustellen.
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Durst sollte man erst gar nicht bekommen. 2-3l stilles Wasser jeden Tag in kleinen Dosen hält den Körper wach und leistungsfähig auch bei hohen Temperaturen.
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Impfschutz gegen Gelbfieber muss man nachweisen bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (Ausnahme: Kinder, die nicht älter als 1 Jahr sind).
sind derzeit: Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Typhus und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt über drei Monate auch Hepatitis B. Bei besonderer Exposition (Landaufenthalt, Jagd, Jogging u.a.) kann Impfschutz gegen Tollwut sehr sinnvoll sein. Zum Institut hier entlang.
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Leitungswasser ist gesundheitlich unbedenklich und trinkbar, auch wenn nicht immer besonders wohlschmeckend in städtischer Umgebung. Angebotene Speisen und Getränke sind einwandfrei und stehen der Hygiene in Europa in nichts nach. Aber ein paar Kohletabletten auf Reisen dabei haben, hat noch nie geschadet.
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Malaria, die ?Grippe? warmer Breiten? Unbehandelt kann sie tödlich verlaufen. Jährlich sterben weltweit immer noch bis zu einer Millionen Menschen an dieser Infektionskrankheit. Der Stich der , sprich Mücke, kann dieses Übel mit sich bringen. Südafrika ist Vorreiter in Präventionen. Während es in 2000 noch über 40.000 Infektionsfälle gab, sind diese, Dank Sprühmitteln, in 2004 bereits auf 3.500 Fälle gesunken. Viele Präparate wie z.B. Malarone, Doxycyclin, Lariam oder Riamet sind auf dem Markt erhältlich. Leider haben diese auch Nebeneffekte. Malarone, in Südafrika bekannt als Malanil, ist das aktuellste Produkt, mit den geringsten Nebeneffekten. Besser man kauft gleich preiswerter in Südafrika. Über 95% unserer Touren führen durch malariafreie Gebiete. Die Küstenebene nördlich von Durban und der Krüger National Park sind endemische Malaria-Gebiete. Malaria-Erkrankungen, insbesondere die "Malaria Tropica", nehmen in den Monaten von Dezember bis Juni deutlich zu. Der beste Malariaschutz, sind lange Sachen, abends kräftig Mozzi-Schutz auftragen und nachts das Moskitonetz. Aktuelle hier entlang:
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medizinische Versorgung ist insgesamt gut. Die privaten Krankenhäuser in den großen Städten haben europäisches Niveau, staatliche Krankenhäuser sind überlaufen und leiden unter Budgetkürzungen. Die ärztliche Versorgung ist in den ländlichen Gebieten nicht so gut wie in den großen Städten.
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Sonnenschutz ist wichtig. Die verminderte Ozonschicht in der Atmosphäre über der Antarktis zwingt zu entsprechender Sonnenschutzvorsorge. Nahezu 70 Prozent Südafrikas liegen auf dem so genannten High Level (über 1.000m hoch) und da brennt die Sonne richtig!
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