Achtung manche banal-erscheinenden und täglich gehandelten Produkte, stehen zur Einfuhr nach Europa auf dem Index und werden geahndet. Also vorher bei Ausreise eine Zollbroschüre besorgen und lesen.
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Alkohol trinken auf öffentlichen Plätzen ist verboten (Straßen, Parks, Strände etc.). Hält sich nur keiner dran. Außer Wein bekommt man alles nur im Liqueur Store. Alkohol wird nur bis 18.00 Uhr verkauft, am Sonntag gar nicht und an Tankstellen ebenfalls nicht.
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Drogenbesitz jeder Art oder deren Ein- und Ausfuhr ist strafbar. Auch wenn Einheimische auf dem Land mitunter ungeschoren Marihuana (hier ?Dagga? genannt) konsumieren, führt dies bei Ausländern meist zu Strafverfolgung.
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Eingeführt werden nach Europa, dürfen Waren im Wert von insgesamt 175 Euro brutto (gilt auch für Geschenke/Souviniers). Der Krügerrand, Gold und Diamanten, Schmuck sind immer anzugeben.
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Füttern Verboten! "You feed them, we shoot them!", ist oft zu lesen und bedeutet. Tiere, die gefüttert werden, gewöhnen sich an den Menschen, verlieren Ihre natürliche Scheu und greifen den Menschen an, wenn diese sich mal nicht von Ihrem Picknick trennen wollen. Dahinter steckt keine Bösartigkeit, sondern reiner Futterneid. Gerade Baboons, auch als Paviane bekannt sind hier besonders aggressiv beim Kampf um die Keksrolle. Also nicht füttern und keinen Streit um Proviant, man verliert!
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Gegenseitiger Respekt und Achtung voreinander zu zeigen ist oft unterschiedlicher Natur. In einigen schwarzen Kulturen ist es respektlos seinem Gegenüber direkt in die Augen zuschauen. Europäische Kulturen bewerten dieses oft als: ?Der hat doch was zu verbergen.? Also, ein freundliches Lachen hat schon immer alle Irrtümer ausgeräumt.
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Geldkarten mit Maestro® - Logo akzeptieren 99% aller Geldautomaten. Einmal Geld ?ziehen? kostet 4 Euro, egal ob 100 oder der Höchstbetrag von 2.000 Rand. Um die Urlaubskasse nicht unnötig zu belasten sind Beträge ab 1.000 Rand ratsam.
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Jagdwaffen können mitgebracht werden; bitte rechtzeitig vor Abreise mit der für Ihren Wohnort zuständigen Auslandsvertretung der Republik Südafrika in Verbindung setzen.
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Kreditkarten aller Art sind Zahlungsmittel Nummer 1. Mit Visa und American Express kommt man gut durchs Land, mit Mastercard auch in allen Ballungszentren, mit Diners Club eher weniger.
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Mehrwertsteuer zurück gibt es am Flughafen bei Ausreise. Da bleiben, nach Abzug aller Gebühren, immer noch 12,5% des Kaufbetrages übrig. Dazu werden bei Verlassen des Landes der Pass, das Rückflugticket und alle Waren am VATax-Office vorgezeigt. Dies natürlich zusammen mit den dazugehörigen Quittungen und Rechnungen. In Cape Town und Johannesburg Airport sind diese Büros hinter den Check In Desks zu finden.
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Nacktbaden ist strafbar.
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Tankstellen sind im gesamten Land reichlich vorhanden. An den Hauptverkehrswegen rund um die Uhr geöffnet. Bezahlt wird nur mit Bargeld, Kreditkarten werden in den seltensten Fällen akzeptiert.
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Telefonieren mit deutscher SIM-Card und Nummer ist in Südafrika möglich. An den Flughäfen können auch südafrikanische Mobiltelefone mit Nummer gemietet werden. Eine Rufminute mit deutscher Karte nach Deutschland kostet zw. 0,98-1,35?* und eine SMS zw. 0,14-0,30?*. Auf die eigene deutsche Mobilnummer angerufen werden ist teuer, für eine Minute ca. 1,50?* (* je Netzbetreiber MTN, Vodacom, cell-net)
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Pflücken geschützter Pflanzen und Fangen von Tieren geschützter Arten ist verboten und kann ?je nach dem ob die Pflanzen oder Tiere von privatem oder öffentlichem Grund oder gar aus Naturschutzgebieten stammen- zu empfindlichen Geld- und Haftstrafen führen. Letztere können zwischen 2 und 10 Jahren liegen. Dies gilt auch für die ungenehmigte Ausfuhr der genannten Pflanzen und Tiere. Sammlern wird empfohlen, sich vorab über die genauen Bestimmungen zum Natur- und Artenschutz zu informieren.
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Süßigkeiten, gerade an Kinder auf dem Land, zu verteilen ist immer noch der große Hit. Besser jedoch, einen großen Sack Orangen im Auto parat halten und bei Bedarf saftige Orangen verschenken. Die stehen genauso hoch im Kurs, sind mega-beliebt und die Kleinen behalten Ihre strahlend weißen Zähne auch noch länger.
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Vorsicht und Vorurteile gehören nicht zusammen. Gut ist, den Ratschlägen lokaler Anwohner Beachtung zu schenken. Nicht aber in Hysterie und Paranoia zu verfallen. Storys aus Hollywood, TV, Boulevard & Co. haben nichts mit der Realität Afrika zu tun.
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Zoll bei Einfuhr nach Südafrika für gebrauchte und persönliche Gegenstände gibt es nicht. Ebenso nicht für deren Ausfuhr. Teuer kann es werden beim europäischen Zoll, wenn der Wert der mitgebrachten Waren gravierend über der 175 Euro-Grenze liegt. Mehrwertsteuer und Zoll werden fällig, zusammen etwa 20% des Warenwerts. Beachte, es wird der geschätzte Wert der Ware in Europa angesetzt, sofern keine Rechnungen nachweisbar sind. Dieser Punkt gilt im Übrigen für jede Einreise aus einem Nicht-EG-Land.
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