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Südafrika ist nicht nur Kapstadt, der Table Mountain oder der Krüger National Park. Die Rainbow-Nation am Kap nennt ihr Land selbst gerne: ?Fünf Welten in einem Land?. Näher hingeschaut wird schnell klar, dass ein Land, vier mal größer als Deutschland, ein bisschen mehr zu bieten hat. Zurzeit sind über 50 National Parks, Game Reserve und Ressorts in Südafrika registriert. Diese tierischen Rückzugsorte haben mit europäischen Wildgehegen nichts gemein. Die kleinsten Parks haben leicht die Fläche deutscher Großstädte bis hin zum bekannten ?Krüger National Park?, mit über 21.000 km². Dieser wird in Zukunft noch weiter wachsen, auf ein Gebiet von 100,000 km², das sind ca. 30% der Fläche Deutschlands. Ein Abkommen zwischen South Africa, Mozambique und Zimbabwe erklärt den ?Great Limpopo Transfrontier Park?, als größtes Wildparadies auf Erden zum langfristigen Ziel. In jedem Park gibt es viele Tiere zu sehen, lebt man doch schließlich unter ihnen, getrennt mittels Elektrozaun oder auch nur durch Warnschilder! Die besten Tierbeobachtungen sind möglich im südafrikanischen ?Winter? von April bis Oktober, bei angenehmen 25° Grad. Das Gras steht nicht hoch und die Tiere haben keine gute Deckung. Leider trifft man im Süden des Krüger Nationalparks immer häufiger mehr Touristen als Tiere. Was den Charme von Freiheit und Wildnis ein wenig bremst.
Dann tut man gut daran in andere Parks auszuweichen wie z.B. in den ältesten Nationalpark Südafrikas, dem im Zululand, dem bei Port Elizabeth, in den ein Unesco Weltkulturerbe bei Durban oder dem direkt an der Wild Coast.
Clever ist, wer zuerst eine Tour absteckt und dann die auf der Route liegenden Parks einplant. So finden sich ca. aller 100km die Tore in die Wildnis. Der Eintritt liegt zwischen 3 und 9 Euro pro Tag und wird direkt an den Haupteingängen bezahlt. Die staatlich geführten Parks und Serviceleistungen sind etwas teuer als die Privatgeführter Game Reserves. Vorsicht! Manchmal ist es einfach zu verlockend, auf Wanderwegen durch die Naturreservate, die ?enter signs? zu übersehen. Das kann dann teuer werden. Bis zu 100 Euro wird die Reisekasse gekürzt, wenn man vom Wildhüter ohne Ticket angetroffen wird. Und irgendwo steht/sitzt immer ein Guide, denn auch die Wildnis will organisiert und kontrolliert sein.
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